Sich in seiner Haut wohlzufühlen ist wichtig für das Selbstbewusstsein. Doch wie schafft man das, wenn es während der Brustkrebsbehandlung zu Haut- und Nagelveränderungen kommen kann. Durch den Angriff der Antitumortherapie auf gesunde Zellen im Körper, können die Patientinnen unter entzündeten oder juckenden Hautstellen, Haarausfall oder Narbenbildung leiden.1 Diese Veränderungen können zu weniger Wohlbefinden oder sogar zu einer Belastung der Patientinnen führen. Die richtige Hautpflege kann Ihren Patientinnen helfen, den Nebenwirkungen entgegen zu wirken und Ihnen mehr Selbstbewusstsein auf den Weg geben. Lesen Sie hier wie Sie Ihre Patientinnen entlasten und die Lebensqualität verbessern können.
Im Winter wird die Haut, ganz unabhängig von einer Krebstherapie, häufig trocken, denn Feuchtigkeit und Fette gehen verloren. Die Therapien können noch zusätzlich austrocknend wirken und die Hautbarriere kann geschädigt werden. Infektionen oder Pilzkrankheiten könnten die Folge sein. Die Hautbarriere kann jedoch durch milde und lipidhaltende Pflegeprodukte gestärkt werden. Wenn in die Pflege-Routine, Produkte mit Inhaltsstoffe wie, Palmitoylethanolamid, Rhamnosoft oder Harnstoff, integriert werden, kann die Regeneration der Hautbarriere gefördert werden. Patientinnen sollten bei ihrer Pflege auf Peelings, parfümierte Hautpflegeprodukte und alkoholhaltige Waschcremes verzichten. Diese Produkte könnten reizend für die Hautbarriere sein.2
Raten Sie Ihren Patientinnen sich an dermatologisches Fachpersonal für individuelle Hautpflegetipps und entsprechende Pflegeprodukte zu wenden.Sich wieder schön fühlen mit kosmetischen Hilfsmitten: Zum Beispiel mit nachgezeichneten Augenbrauen – wie es richtig geht? In der Broschüre „Hautpflege und Kosmetik“ gibt es wertvolle Tipps zur Kosmetik - hier herunterladen und Ihren Patientinnen in die Hand geben.
Referenzen: