Immer mehr Deutsche leiden unter Bluthochdruck, Diabetes und anderen kardiovaskulären Risikofaktoren. Zehn Punkte, die Ärzte bei der Beratung zum Thema Ernährung auf dem Schirm haben sollten.
Eine ungesunde Ernährung kann mit erhöhter Morbidität und Letalität im Zusammenhang mit kardiovaskulären Erkrankungen assoziiert sein. Die American Heart Association (AHA) hat jetzt eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie Ärzten Empfehlungen für ihre Beratung zu den Themen Ernährung und Herzgesundheit an die Hand gibt.
Eine evidenzbasierte Ernährungsberatung zur Förderung der kardiometabolischen Gesundheit umfasst laut AHA folgende Aspekte:
Als zehnten Punkt gibt die AHA Herausforderungen an, die eine Einhaltung herzgesunder Ernährungsmuspläne erschweren können. Hierzu zählen die gezielte Vermarktung ungesunder Lebensmittel, die soziale Segregation von Stadtvierteln, Unsicherheiten und fehlendes Wissen bezogen auf Lebensmittel und Ernährung sowie struktureller Rassismus.
Ein Umfeld zu schaffen, das die Einhaltung herzgesunder Ernährungsgewohnheiten für alle Menschen erleichtert und nicht behindert, sei eine wichtige Aufgabe der öffentlichen Gesundheit, so die Experten.
Zur gesamten Stellungnahme kommt ihr hier.
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