Lungenkarzinome gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen weltweit und sind laut WHO die häufigste krebsbedingte Todesursache.1 Die International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) hat daher den November zum Awareness-Monat für Lungenkrebs erklärt. Dieses Jahr nehmen wir den dies zum Anlass, um auf ein Thema aufmerksam zu machen, das viele Patient:innen und Ärzt:innen kennen: Vorurteile und Stigmatisierung.
Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Krebsformen stoßen Lungenkrebs-Patient:innen besonders oft auf Stigmatisierung durch gesellschaftliche Vorurteile – als Raucher seien sie ja selbst schuld an ihrer Erkrankung. Warum solche Aussagen nicht nur falsch sind, sondern auch den Behandlungserfolg gefährden können, und was man tun kann, um Betroffenen zu helfen, erläutert Dr. Matthias Scheffler (Mitglied der Lung Cancer Group Cologne) in einem Interview auf Das K Wort.
In seinem Podcast „Stigma durch Lungenkrebs“ in der Reihe Auf ein K WORT berichtet Dr. Scheffler darüber hinaus von den verschiedenen Facetten der Stigmatisierung von Lungenkrebspatient:innen. Welche Auswirkungen haben Schuldgefühle, Scham oder mangelnde Motivation, sich dem Arzt mitzuteilen und aktiv an der eigenen Therapie mitzuwirken? Hören Sie doch mal rein!
Es lohnt sich auf jeden Fall, auch einen Blick auf übrigen Seiten von Das K WORT zu werfen. Dort finden Sie weitere Podcast-Folgen, Erfahrungsberichte und Artikel zum Thema Lungenkrebs, die zeigen, dass neben älteren Patient:innen oder Raucher:innen auch jüngere, scheinbar gesunde Nichtraucher:innen an Lungenkrebs erkranken können.
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