Das Prostaglandin Misoprostol wird schon seit längerem zur Geburtseinleitung eingesetzt – hierzulande allerdings off-label. Dazu wurde ein Präparat, das eigentlich zur Behandlung gastroduodenaler Ulcera vorgesehen ist, zweckentfremdet, in dem man die 200µg-Tablette achtelte. Dass dies keine exakte Dosierung ermöglicht, liegt auf der Hand. Nun gibt es Abhilfe: ab 1. September kommt Misoprostol als 25µg-Tablette Angusta auf den Markt - zugelassen zur Geburtseinleitung.
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