Einer Studie zufolge ist Typ-2-Diabetes mit einem erhöhten Risiko für das Parkinson-Syndrom assoziiiert. Bei Patienten, die bereits an Parkinson erkrankt sind, verschlechtere sich außerdem durch einen Diabetes die Prognose. Die medikamentöse Behandlung des Diabetes reudzierte dieses Risiko und verlangsamte die Progression. Es sei daher ratsam, Parkinson-Patienten früh auf Typ-2-Diabetes zu screenen und entsprechend zeitig mit der Therapie zu beginnen.
Die bisherige Datenlage zu diesem Zusammenhang ist widersprüchlich. Die Autoren der aktuellen Studie – eine Meta-Analyse, die sich auf vorangegangene Arbeiten und Beobachtungen stützt – sehen mit ihren Ergebnissen einen entscheidenden Beleg erbracht. Diabetes erhöhe demnach nicht nur das Parkinson-Risiko, sondern beschleunige auch die Progression.
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