Patieten mit Typ-2-Diabetes könnten von einer kurzfristigen Umstellung auf Low-Carb-Ernährung profitieren. Das legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die kürzlich im BMJ erschienen ist.
Laut Studie könnte die Low-Carb-Ernährung im Vergleich zu anderen Ernährungsformen bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie sechs Monate streng eingehalten würde – ohne dabei Nebenwirkungen mitzubringen.
Bei der Untersuchung handelt es sich um eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse von veröffentlichten und unveröffentlichten Datensätzen.
Den Forschern zufolge nehmen die positiven Effekte einer solchen Ernährung in der Regel nach 12 Monaten ab. Sie ergänzen aber, Ärzte könnten eine Low-Carb-Diät trotzdem in Erwägung ziehen, um Typ-2-Diabetes-Patienten zu behandeln, wenn gleichzeitig auch die medikamentöse Behandlung im Auge behalten und gegebenenfalls angepasst werden müsse.
Zur Studie geht es hier, sie ist auch im Text verlinkt.
Bildquelle: Caroline Attwood, unsplash