Apotheker dürfen maximal 40 Cent auf den Einkaufspreis von PoC-Antigen-Tests aufschlagen. Die ABDA sieht darin einen indirekten Vorwurf der Preistreiberei.
Um die Kosten für Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie so gering wie möglich zu halten, sind die Höhen bestimmter Abrechnungsvorgänge und Zuschläge gedeckelt. Dazu zählen nun auch in der Apotheke erhältliche Point-of-Care-Antigen-Tests (PoC). Maximal 40 Cent dürfen Apotheker und Großhändler pro Test auf den Einkaufspreis aufschlagen, berichtet unter anderem die Pharmazeutische Zeitung.
Während die ABDA sich durchaus verständnisvoll zeigt, wehre sie sich aber „gegen den schwarzen Peter der Preistreiberei“, heißt es in der PZ weiter. Denn öffentliche Apotheken seien genau wie andere Leistungserbringer auf faire Einkaufspreise angewiesen.
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