Die Injektion von Ethanol in die Marshall-Vene (Vena obliqua atrii sinistri) hat in einer randomisierten Studie in JAMA die Erfolgsrate einer Katheterablation bei Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern gesteigert.
Die Marshall-Vene gilt als möglicher Ursprungsort des Vorhofflimmerns. Da die Vene entbehrlich ist, kann sie gefahrlos für den Patienten verödet werden, etwa durch eine Injektion von Ethanol. In der VENUS-Studie, an der 343 Patienten mit Vorhofflimmern teilnahmen, konnte jetzt der Vorteil dieser Methode gezeigt werden.
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