Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts unter der Leitung von Dr. Alexandra Niedzwiecki konnten erstmals zeigen, dass eine Kombination spezifischer Mikronährstoffe die Anzahl der Rezeptoren auf menschlichen Zellen, die für eine Infektion des Körpers mit dem Coronavirus notwendig sind, signifikant senken kann.
Vergleich von Strategien auf der Basis von Impfstoffen (B) gegenüber Mikronährstoffen (C).
A: Das Coronavirus gelangt über den ACE2-Rezeptor in die Gefäßendothel- und Lungenepithelzellen. Die Anzahl der exprimierten Rezeptoren wird auf der Ebene der zellulären DNS im Zellkern (Nucleus) reguliert.
B: Impfstoffe veranlassen die Produktion von Antikörpern durch das Immunsystem. Wenn sie erfolgreich sind, könnten sie die Bindung des Virus an den Rezeptor und seinen Eintritt in die Zelle reduzieren. Die Impfung würde jedoch nur eine begrenzte Wirkung auf die Anzahl der von den Zellen exprimierten Rezeptoren haben.
C: Mikronährstoffe gelangen in die Zellen und ihren Kern und üben eine regulatorische Wirkung auf die DNS aus, die zu einer verminderten Expression des ACE2-Rezeptors auf der Zelloberfläche führt. Die " Eintrittspforten " für das Virus werden also nicht durch einen Antikörper blockiert, es stehen einfach deutlich weniger - oder gar keine - Einfallstore zur Verfügung.