Seit mehr als fünfzehn Jahren entwickelt die Gruppe von ETH-Professor Andreas Hierlemann Mikroelektrodenchips, mit denen man Nervenzellen in Zellkultur präzise elektrisch anregen sowie die Aktivität der Zellen messen kann. Die Entwicklungen ermöglichen es, Nervenzellen in Zellkulturschalen wachsen zu lassen und mit dem am Kulturschalenboden liegenden Chip jede einzelne Zelle eines zusammenhängenden Neuronengewebes genau zu untersuchen.
Hier könnt ihr euch anschauen, wie es aussieht, wenn sich ein Aktionspotential eines Neurons ausbreitet.
Mehr Infos zu den Mikroelektrodenchips findet ihr hier.
Bildquelle: Steven Lasry, unsplash