Entzündungshemmende Stoffe auf Basis von Bestandteilen menschlicher Körperzellen könnten künftig die Therapie für Patienten verbessern. So weisen die Phospholipide Phosphatidylserin (PS) und Phosphatidylglycerol (PG) antientzündliche Eigenschaften auf, doch bislang ist das therapeutische Potenzial dieser Substanzen noch nicht umfassend untersucht worden.
Diese Substanzen werden vom Körper nicht als Fremdstoffe erkannt und bieten daher Vorteile gegenüber körperfremden Entzündungshemmern wie Ibuprofen oder Diclofenac. Forscher am Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben jetzt ein Verfahren entwickelt, um diese Substanzen in kontrollierter Qualität herstellen zu können.
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Bildquelle: Paweł Czerwiński, unsplash