Die Menopause hat nicht nur einen Einfluss auf den Hormonhaushalt, sondern dadurch auch auf das Körpergewicht vieler Frauen. Denn während und nach der Menopause kommt es bei vielen Frauen zu einer Gewichtszunahme und einer ungünstigen Umverteilung des Fettgewebes.1 Damit ist ein erhöhtes Risiko verbunden, an einem Mammakarzinom zu erkranken.2
Eine Studie hat sich hiermit befasst und den Zusammenhang zwischen einer Gewichtsabnahme bei Frauen ab 50 Jahren und älter und dem Brustkrebs-Risiko untersucht. In die Analyse waren 180.885 Frauen eingeschlossen, wovon 6.930 im Verlauf von ungefähr 10 Jahren an einem Mammakarzinom erkrankten. Das Ergebnis zeigt, dass Frauen in diesem Alter ihr Brustkrebs-Risiko um bis zu 32 % senken können, wenn sie eine nachhaltige Gewichtsabnahme erreichen (bei einer Gewichtsreduktion von mindestens 9 kg, HR 0,68; 95 % = 0,50 – 0,93). Außerdem konnte bereits eine geringere Gewichtsabnahme von mehr als 2 bis 4,5 kg das Risiko um 18 % reduzieren (HR 0,82; 95 % KI = 0,70 – 0,96).3
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