Immunologen haben bei COVID-19-Patienten drei Immunotypen identifiziert. Damit könnte man Patienten zukünftig maßgeschneidert therapieren.
In einer Studie, die in Science erschienen ist, untersuchten Mediziner die Immunzellpopulationen von 125 stationär behandelten COVID-19-Patienten. Mittels Durchflusszytometer analysierten sie, welche Zelltypen in welchen Mengen in dem Blut der Patienten vorkommen. Dabei konnten die Ärzte drei „Immunotypen“ identifizieren, die jeweils die Schwere des Erkrankungsverlaufs charakterisiert:
Die Identifizierung dieser Immunotypen könnte, so die Wissenschaftler, möglicherweise dabei helfen, COVID-19-Patienten „maßgeschneidert therapieren zu können“ und sogar ihren Verlauf vorherzusagen.
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