Ist die derzeitige Definition zur Unterscheidung von paroxysmalem und persistierendem Vorhofflimmern noch zeitgemäß? Dieser Frage gehen die Autoren einer Studie nach, die jetzt im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde.
Die Autoren halten fest: Die im Rahmen der Studie erhobenen Daten deuten darauf hin, dass die momentan angesetzte zeitliche Grenze (7 Tage) für die Einstufung von Vorhofflimmern als persistierend nicht hilfreich sei. Sie schlagen stattdessen eine deutlich kürzere Arrhythmiedauer (24 Stunden) als Basis für die Unterscheidung vor.
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