Eine Fernüberwachung des Drucks in der Lungenarterie und eine Betreuung durch spezialisierte Pflegekräfte könnten helfen, Todesfälle und Krankenhausaufenthalte bei Herzinsuffizienz zu verhindern. Das hat die prospektive Registerstudie MEMS-HF jetzt erstmals in Europa gezeigt.
Das gerätebasierte Telemonitoring des Pulmonalisdrucks mit dem CardioMEMS®-HF-System erwies sich als sicher und erfolgreich. Nun prüft das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in der PASSPORT-HF Studie, ob das System in Deutschland in die Regelversorgung integriert werden soll.
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