Mehrere Studien haben bereits einen Effekt der tiefen Hirnstimulation bei Parkinson-Patienten nachgewiesen. Verglichen wurde das interventionelle Verfahren allerdings immer mit der bestmöglichen medikamentösen Therapie, so dass Placeboeffekte nie eingeschätzt werden konnten.
In der aktuell veröffentlichten INTREPID-Studie verglich man nun erstmals die tiefe Hirnstimulation mit einer Schein-Stimulation. Im Ergebnis profitierten die Patienten klar von der echten Therapie, sie hatten mehr tägliche symptomfreie Zeit und eine deutlich höhere Lebensqualität.
Den vollständigen Pressebericht der Deutschen Gesellschaft für Neurologie könnt ihr hier nachlesen. Die Studie findet ihr hier.
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