Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) hat als federführende Fachgesellschaft die neue S1-Leitlinie „Empfohlene Präventionsmaßnahmen für die geburtshilfliche Versorgung in deutschen Krankenhäusern und Kliniken im Zusammenhang mit dem Coronavirus“ veröffentlicht.
Die Guideline hält fest: „Derzeit ist kein Unterschied zwischen den klinischen Manifestationen von schwangeren und nicht schwangeren COVID-19-Frauen oder Erwachsenen im gebärfähigen Alter bekannt.“ Eventuell betroffene Patientinnen sollten daher vorsorglich mit Managementtherapien betreut werden, die im weiteren Verlauf der Leitlinie genauer beschrieben werden. Immunologische und physiologische Anpassungen während der Schwangerschaft werden dabei natürlich berücksichtigt, so die Autoren.
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