US-Experten haben jetzt erste Erkenntnisse zur Behandlung onkologischer Patienten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, veröffentlicht. Sie räumen auch ein, dass die aktuelle Situation eine starke Abweichung von der gewohnten Norm ist.
Experten der Seattle Care Alliance haben jetzt erste Erkenntnisse zur Behandlung onkologischer Patienten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, veröffentlicht. Ihre Arbeit stellen sie im Fachmagazin Journal of the National Comprehensive Cancer Network jetzt kostenlos zur Verfügung.
„Diese Sonderveröffentlichung verdeutlicht die einzigartigen Umstände und Herausforderungen, denen sich die Krebstherapie bei dieser weltumspannenden Pandemie stellen muss“, so die Autoren. Sie betonen auch die große Bedeutung von Organisation, Vorbereitung und Flexibilität.
Gleichzeitig hoffen sie, weiterhin die bestmögliche Versorgung für Krebspatienten zu bieten. „Aber die Realität schwindender Vorräte und Klinikressourcen im Angesicht der COVID-19-Pandemie ist eine Abweichung gegenüber unserer regulären Situation“, räumen die Onkologen ein.
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Bildquelle: Luis Melendez, Unsplash