Ärzte werden im Moment dringender denn je gebraucht. Die Sicherung der kontinuierlichen Ausbildung medizinischer Nachwuchskräfte muss daher auch in Zeiten von COVID-19 gesichert werden.
Die Deutsche Hochschulmedizin e.V. hat kürzlich sieben Empfehlungen zu spezifischen Lehrformaten im Medizinstudium und zur Zahnmedizin ausgesprochen. Aufgrund der sich aktuell ständig ändernden Entwicklungen weist der Dachverband allerdings darauf hin, dass „diese Empfehlungen naturgemäß nur den jeweils aktuellen Stand abbilden“.
Die Empfehlungen umfassen sowohl die Einbindung von Studierenden der Medizin, Zahnmedizin und der Pflegewissenschaften in der Krankenversorgung, als auch empfohlene Maßnahmen zum PJ, universitären Präsenzveranstaltungen, Famulaturen, Pflegepraktika und Prüfungen. So rät der Dachverband beispielsweise dazu, alternative Lehrformate als Ersatz für Präsenzveranstaltungen zu bemühen und weist auf das Aufzeichnen von Versuchen als mögliche virtuelle, didaktische Unterstützung hin.
Nach derzeitigem Stand rät die Deutsche Hochschulmedizin e. V. darüber hinaus zu einer regulären Durchführung der Abschlussprüfungen.
Weitere Informationen dazu findet ihr hier.
Quelle: © Deutsche Hochschulmedizin e.V.
Bild: © digital cat / flickr