Im Nachbarland Österreich gibt es nun den ersten COVID-19-bedingten Todesfall.
Es handelt sich um einen 69-jährigen Mann aus Wien, wie österreichische Medien berichten. Er war aus Italien zurückgekehrt und ist laut medizinischem Krisenstab der Stadt Wien aufgrund des Coronavirus heute (Donnerstag) Nacht im Kaiser-Franz-Josef-Spital verstorben.
Der Mann hatte bereits Vorerkrankungen, welche das sind, ist noch nicht bekannt. In den Wiener Gemeindespitälern wurde nun ein Besuchsverbot verhängt. „Um diese Maßnahme durchzusetzen, werden in allen Häusern Eingangskontrollen durchgeführt, gibt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker bekannt“, heißt es auf dem österreichischen Presseportal APA.
Außerdem sollen alle verschiebbaren Operationen bis auf ein absolutes Minium auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker: „Wir bitten die Wiener Bevölkerung um Verständnis, aber wir müssen unsere Ressourcen und unser Personal im zentralen Bereich der Gesundheitsversorgung – den Spitäler – schützen und schonen. Absolut keinen Einschränkungen unterliegen Akutbehandlungen bzw. -operationen.“ Weitere Maßnahmen seien bereits in Vorbereitung.
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