Wie kann man sich den Alltag jener Mediziner vorstellen, die vorwiegend damit beschäftigt sind, Menschen auf SARS-CoV-2 zu testen? Die Charité Berlin twitterte über ihren ersten Tag.
„Die neu eingerichtete Charité-Untersuchungsstelle für #SARSCoV2 hat heute den Betrieb aufgenommen. Diese Maßnahme hat die Notaufnahmen entlastet, aber die Nachfrage war wie zu erwarten sehr hoch: So wurden am ersten Tag bis kurz vor 16 Uhr bereits rund 100 Abstriche genommen“, heißt es in dem Post.
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Offensichtlich führt der enorme Andrang zur Überlastung. Denn in einem weiteren Tweet heißt es „Wir appellieren daher weiterhin an alle, die befürchten, sich angesteckt zu haben, sich telefonisch an [die Senatsverwaltung Gesundheit, Pflege und Gleichstellung] oder an den Hausarzt zu wenden.“ Außerdem sieht die Charité Handlungsbedarf – und zwar bei den Kollegen. So „hofft #CharitéBerlin, dass zeitnah andere Einrichtungen & Kliniken auch eine solche Maßnahme umsetzen.“
Bildquelle: Claudio Schwarz, unsplash