Die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus schwächt die Weltwirtschaft. Nicht nur kaufen Verbraucher in den betroffenen Regionen weniger ein. Viele Ökonömen fürchten auch, dass das Coronavirus die Produktion in chinesischen Fabriken lahmlegt und Lieferketten zerschneidet. In einigen Wochen könnten auch in Europa Bänder stillstehen, schreibt die Süddeutsche Zeitung.
Auch der Lebensmittelhandel könnte betroffen sein. So schließt Aldi Lieferengpässe nicht aus. „Bei einigen Artikeln ist bereits jetzt absehbar, dass sich die Liefermenge zum Verkaufsstart reduzieren wird und somit diese Artikel bei hoher Nachfrage schneller vergriffen sein könnten“, sagte eine Sprecherin von Aldi Süd.
Viele deutsche Unternehmen reagieren besorgt auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. So haben Allianz, Deutsche Bank, aber auch andere Unternehmen Reisebeschränkungen, die für das chinesische Festland und Hongkong galten, nun auf betroffene Teile Italiens erweitert, schreibt die Welt. Beschäftigte würden gebeten, „alle nicht absolut notwendigen Reisen vorerst aufzuschieben“, teilte ein Sprecher der Deutschen Bank mit.
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