Fast neun Jahre ist die Nuklearkatastrophe von Fukushima bereits her. Immer noch laufen Aufräumarbeiten vor Ort. Dafür werden täglich etwa 6.000 Schutzanzüge benötigt – die aufgrund der aktuellen Corona-Epidemie jetzt knapp werden.
„Wir könnten wegen des Covid-19-Ausbruchs Schwierigkeiten haben, bestimmte spezielle Artikel von unseren üblichen Lieferanten zu bekommen“, sagte ein Sprecher des AKW-Betreibers Tepco gegenüber NTV. Die mögliche Alternative: Plastikregenmäntel von der Stange.
Auswirkungen auf die Sicherheit der Mitarbeiter habe das allerdings nicht. Die Schutzanzüge seien ebenfalls nicht dazu vorgesehen, das Reinigungspersonal vor der Strahlung zu schützen.
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