Fruchtbarkeitskliniken in Australien setzen zunehmend Künstliche Intelligenz bei In-vitro-Fertilisationen ein. Der Algorithmus, genannt Ivy, wählt dabei den Embryo mit der höchsten Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft aus. Diese Aufgabe übernimmt normalerweise ein Mediziner. Doch Ivy ist damit viel schneller und laut einer Studie sogar erfolgreicher als ein erfahrener Arzt.
Ivy hat anhand von 10.000 Videos von Embryonen trainiert, die fünf Tage lang in einem Inkubator wuchsen. Außerdem erhielt das System Daten darüber, welche Embryonen letztlich zu einer Schwangerschaft führten. Vermutlich schaut sich das System – wie Ärzte auch – unter anderem die Form der Zellen an und wie symmetrisch sie sich teilen.
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