Kaffee kann offenbar das Risiko verringern, Typ-2-Diabetes zu entwickeln – allerdings nur Filterkaffee. Das fanden schwedische Forscher im Rahmen einer Studie mit über 400 Probanden heraus.
Sie identifizierten Biomarker im Blut der Studienteilnehmer, die Rückschlüsse auf die verschiedenen Zubereitungsvarianten des konsumierten Kaffees zuließen. Mithilfe dieser Biomarker konnten die Wissenschaftler zeigen, dass Probanden, die 2–3 Tassen Filterkaffee pro Tag tranken, ein 60 % geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes aufwiesen, als solche, die weniger als eine Tasse pro Tag tranken.
Der Konsum von anders zubereitetem Kaffee hatte dagegen keine vergleichbare Auswirkung. Die Forscher geben allerdings zu bedenken, dass diese Zubereitungsmethoden weiter untersucht werden müssten, um ein abschließendes Urteil fällen zu können.
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