Bei Krebserkrankungen sterben 38 Prozent der Patienten an den Folgen der Krankheit – 11 Prozent aber an kardiovaskulären Erkrankungen. Das halten US-Forscher in einer aktuellen Studie im European Heart Journal fest.
Für ihre Arbeit erfassten die Studienautoren die Daten von über 3 Millionen Patienten. Dabei stellten sie auch fest, dass der eingangs beschriebene Zusammenhang nicht bei allen Krebsarten gleich ausgeprägt ist. So sei bei besonders aggressiven Wucherungen klar der Tumor die häufigste Todesursache.
Anders sehe es bei Prostata-, Brust- und Blasenkrebs aus: Hier starben etwa so viele Patienten an kardiovaskulären Erkrankungen wie an der Krebserkrankung selbst.
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