Aktuelle Untersuchungen von Frühstadien der Multiplen Sklerose bei eineiigen Zwillingen zeigen, dass CD8+ T-Lymphozyten eine größere Rolle spielen als bislang vermutet.
Bei Multipler Sklerose (MS) lösen verschiedene Subtypen von Lymphozyten eine chronische Entzündung im Gehirnparenchym aus und tragen zur Bildung charakteristischer Läsionen bei. Bisherige Konzepte zur MS-Pathogenese und Therapie basieren hauptsächlich auf autoimmunen Tier-Modellen mit einem starken Fokus auf autoreaktiven CD4+ Effektor-T-Zellen.
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