Wer ein Intrauterinpessar (IUP) zur Empfängnisverhütung nutzt, hat ein verringertes Risiko, am Ovarialkarzinom zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der University of Colorado im Rahmen einer Meta-Analyse kleinerer Studien.
Frauen, die mit der Spirale verhütet hatten, wiesen im Vergleich zu Anwenderinnen, die nie mit einem IUP verhütet hatten, ein um 32 % verringertes Risiko für Eierstockkrebs auf.
Die Wissenschaftler verweisen allerdings auch auf Studien, die für orale Kontrazeptiva ein um 50 % verringertes Risiko nachweisen. Sie hoffen, dass ihre Arbeit Gespräche zwischen Ärzten und Patienten anregen kann, um die jeweils beste Verhütungsmethode für jede Frau zu finden.
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