Apps, mit deren Hilfe sich der Menstruationszyklus überwachen lässt, übermitteln offenbar intimste Informationen an Facebook – unabhängig davon, ob die Nutzerinnen dort ein Konto angelegt haben oder nicht.
Laut Datenanalysen von Privacy International werden physische und psychische Symptome, Details sexueller Aktivitäten und weitere private Angaben, die User in Apps wie Maya oder Mia machen können, ungefragt an das soziale Netzwerk weitergeleitet.
So werde beispielsweise eine Angabe wie „Akneprobleme, Stimmungsschwankungen und ungeschützten Sex gehabt“ genauso an Facebook übertragen wie Einträge aus den vermeintlich privaten Tagebüchern und Kalendern, die viele der Apps ebenfalls enthalten.
Die Analyse der Apps kannst du dir hier genauer anschauen.
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