Liegen Aneurysmen tiefer im Gehirn, zum Beispiel an kleinen, unübersichtlichen oder stark verzweigten Gefäßen, ist die Schädigung nur schwer operierbar. Der Eingriff ist dann außerdem mit einem hohen Risiko verbunden.
Jetzt gibt es dank innovativer Implantate eine Lösung, die einen schonenderen Eingriff ermöglichen. Neuroradiologen am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) haben diese speziellen Stents, sogenannte Mini-Flow-Diverter, bereits 70 mal erfolgreich einsetzen können. Ihre Erfahrungen haben Sie nun im Journal of Neurointerventional Surgery veröffentlicht.
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