Chronisch aktive Läsionen im Hirn könnten ein Hinweis auf eine aggressivere und stärker einschränkende Form von Multipler Sklerose (MS) sein. Das fanden Forscher des National Institute of Neurological Disorders and Stroke im US-amerikanischen Maryland heraus.
Mittels hochauflösender Scans und eines 3D-Druckers konnten die Wisschenschaftler sich ein Bild der Gehirne von 192 MS-Patienten machen. Sie entdeckten dunkel umrandete Bereiche, die andauernde, „schwelende“ Entzündungen repräsentierten. Bei Patienten mit diesen Befunden wurde mit 1,6-fach erhöhter Wahrscheinlichkeit eine fortgeschrittene MS diagnostiziert als bei Patienten ohne Läsionen.
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