Wird der Fetus im Uterus einem erhöhten Östrogenspiegel ausgesetzt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind Autismus entwickelt. Das fanden Forscher der Universität Cambridge heraus.
Alle vier untersuchten Östrogene waren in den 98 untersuchten Föten, die später Autismus entwickelten, signifikant erhöht. Dagegen stehen 177 Föten, bei denen die Werte nicht erhöht waren und später kein Autismus festgestellt wurde. Hohe Level an pränatalen Östrogenen hatten dabei eine größere Aussagekraft als pränatale Androgene, wie Testosteron.
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Bildquelle: Ed Uthman, Flickr