Die Gesundheitsausgaben steigen dramatisch an. Ein wichtiger Punkt: ernährungsbedingte Krankheiten. Anreize durch Krankenversicherungen könnten ein gesünderes Verhalten fördern. Aber bisher gibt es kaum Studien dazu.
Die Gesundheitsausgaben steigen in allen Industrienationen dramatisch an, wobei ernährungsbedingte Krankheiten eine wichtige Rolle spielen. Ökonomische Anreize durch Krankenversicherungen können ein gesünderes Verhalten fördern, aber es gibt kaum Studien dazu. Jetzt haben Forscher der Tufts University, Massachusetts, zwei Szenarien mathematisch simuliert:
Basis ihrer Studie waren Daten aus Medicare und Medicaid, den beiden größten US-amerikanischen Krankenversicherungsprogrammen. Zu den Ergebnissen:
„Beide Programme wären aus gesundheitspolitischer und gesellschaftlicher Sicht äußerst kosteneffizient“, schreiben die Autoren.
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