Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) können Forscher bestimmte seltene Krankheiten effizienter und sicherer diagnostizieren. Dafür kombiniert die KI Porträtfotos mit Gen- und Patientendaten.
Weltweit werden jedes Jahr rund eine halbe Million Kinder mit einer seltenen Erbkrankheit geboren. Eine sichere Diagnose ist schwierig und langwierig. Wissenschaftler der Universität Bonn und der Charité – Universitätsmedizin Berlin zeigen in einer Studie an 679 Patienten mit 105 verschiedenen seltenen Krankheiten, dass mithilfe Künstlicher Intelligenz die Diagnose effizienter und sicherer erfolgen kann. Ein neuronales Netzwerk der Künstlichen Intelligenz kombiniert automatisch Porträtfotos mit Gen- und Patientendaten. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Genetics in Medicine" vorgestellt.
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