Medikamente wirken bei Frauen oft anders als bei Männern. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen sind die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern ausschlaggebend. Zum anderen melden sich häufiger junge Männer für Studien zu neuen Medikamente. Sie werden auch, vor allem seit des Contergan-Skandals in den 50er und 60er Jahren, bevorzugt als Probanden genutzt.
Wissenschaftler der Charité Berlin haben jetzt eine Studie gestartet, in der sie herausfinden wollen, ob Männer und Frauen verschieden erkranken und deswegen auch unterschiedlich therapiert werden sollten.
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