Kämpfen Ärzte um das Leben von Patienten, verbannen sie Angehörige in den Wartebereich. US-Ärzte stellen diese Praxis zunehmend infrage. Sind solche Lockerungen sinnvoll oder gar gefährlich?
Liegen Patienten auf der Intensivstation, sind oft Eingriffe direkt am Krankenbett erforderlich. Angehörige werden kurzerhand nach draußen geschickt. US-Ärzte stellen die gängige Praxis zunehmend infrage. Ärzte des Intermountain Medical Centers in Salt Lake City machen sich für eine neue Kultur stark. Sie sagen, es mache Sinn, dass Familienmitglieder vor Ort seien, wenn sich ein geliebter Mensch in einem kritischen Zustand befinde. Dies gelte insbesondere auf der Intensivstation, auch wenn der Patient sich invasiven Eingriffen unterzogen werde. Was halten Sie davon?
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