Der Betriebs-Erfolg führungsaktiver Praxisinhaber ist deutlich größer als der ihrer führungspassiven Fachkollegen. Welche Führungseffekte mit dem eingesetzten Instrumentarium erreicht werden, lässt sich für jede Praxis einfach bestimmen.
Führung bezeichnet das Einwirken des oder der Praxisinhaber auf die Fähigkeiten, das Engagement, das Verhalten und die Leistung ihrer Mitarbeiterinnen in der Form, dass die Praxisziele bestmöglich erreicht und der Praxiserfolg optimiert wird. Der Nutzen, der durch eine professionelle Mitarbeiter- und Teamführung erreichbar ist, ist – wie eine umfangreiche Meta-Analyse zeigte – vielfältig. Führungsaktive – im Gegensatz zu führungspassiven – Praxen
Im Idealfall realisieren Ärzte eine Führung mit überproportionaler Wirkung. Hierbei ist der Führungseinsatz deutlich geringer als die Führungszufriedenheit der Mitarbeiterinnen. In dieser Konstellation gelingt es also, mit der Art des Führungsmanagements eine hohe Wirkung zu erreichen. Noch tolerabel ist eine proportionale Beziehung, problematisch wird es im Fall eines unterproportionalen Verhältnis.Ebenso muss bei der Bewertung aber auch das Einsatz- bzw. Ergebnis-Niveau betrachtet werden, d. h. es ist zu klären, ob (a) nur einzelne Instrumente eingesetzt werden oder das gesamte Instrumentarium und (b) welches Level der Führungswirkung hierdurch erzielt wird (gering, mittel, hoch). Hieraus lassen sich dann mögliche Verbesserungsmaßnahmen und der Grad ihrer Dringlichkeit bestimmen.
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