Wird Prostatakrebs per Bestrahlung behandelt, folgt danach in der Regel eine lange und häufig belastende Hormonentzugstherapie. Eine neue Studie zeigt: Ihre Dauer kann verkürzt werden.
Eine Möglichkeit, Menschen mit fortgeschrittenen oder Hochrisiko-Tumoren ohne Lymphknotenbefall oder Metastasen zu behandeln, ist die Strahlentherapie mit Langzeit-Hormonentzugstherapie. Während die Strahlentherapie relativ gut vertragen wird, treten bei vielen Patienten Probleme unter der Hormonentzugstherapie auf. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Therapie in diesen Fällen von 36 auf 18 Monate verkürzt werden kann – ohne, dass dadurch das Gesamtüberleben beeinträchtigt wird.
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