Die Patientenzufriedenheit ist ein zentraler Gestaltungsparameter der Arbeit von Praxisteams. Ihr Ausmaß bestimmt die Intensität der Bindung von Stammpatienten, die Möglichkeiten der Gewinnung neuer Patienten und damit den Praxiserfolg. Viele Praxen haben jedoch Probleme, ihr Anliegen der Patientenorientierung zu operationalisieren, systematisch zu entwickeln und zu überwachen, da ihnen konkrete Messgrößen fehlen, um die Zufriedenheits-Situation und die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten realistisch zu bestimmen bzw. zu steuern. Ein einfacher Ansatz hilft.
Der schnellste und für das Arbeitsaufkommen in Arztpraxen unaufwendigste Weg ist die Etablierung und Verfolgung von Patientenzufriedenheits-Zielen auf der Basis des Patient Care Quality Scores (PCQS). Der Wert wird aus der durch die Praxisarbeit erzielten Zufriedenheit der Praxisbesucher in Relation zu ihren Anforderungen bestimmt. Sein besonderer Wert liegt nicht nur in seiner einfachen Anwendbarkeit, sondern vor allem in der realistischen Abbildung der Zufriedenheitsrealität und in der Verständlichkeit für alle Praxismitarbeiter, ein wichtiger motivatorischer Aspekt.
Wie der PCQS-Indikator praktisch einsetzbar ist, zeigt seine Umsetzung in einer dermatologischen Praxis:
Der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ für Haus- und Fachärzte mit Best Practice- und Fachgruppen-Benchmarking ermittelt ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters durchschnittlich knapp 38 Verbesserungsmöglichkeiten für die Praxisarbeit, u. a. auch mit Hilfe des PCQS-Indikators. Alle Informationen im Überblick…