Spritzen sind unangenehm, viele Kinder fürchten sich davor. Was gar nicht geht? Das Bobele nicht darauf vorbereiten, dass der Onkel Doktor ihn mit einer Spritze erwartet. Eigentlich können Eltern und Ärzte nämlich einiges tun, um die Impfung so angenehm wie möglich zu machen.
Oder aber das Bobele wird gar nicht vorbereitet, weiß nichts vom Impfen und wird überrumpelt. Auch nicht fein.
Was Eltern besser vor einer Impfung sagen sollten:
Und wie oben angedeutet: Vor allem sollte man das Bobele vorbereiten, zu Hause, vielleicht am Tag davor, auf jeden Fall aber vor dem Losfahren daheim und nicht erst beim Betreten der Praxis.
Je nach Alter des Kindes darf auch über den Sinn einer Impfung aufgeklärt werden. Dabei solltet man Ich-Botschaften vermitteln, betonten, dass man also selbst die Impfung gut findet und nicht „weil man das eben so macht“ oder „der Doktor das will“.
Neben der Sprache ist das Nonverbale mindestens ebenso wichtig:
Ach ja: Mit Impfungen sollte in anderen Situationen auf keinen Fall gedroht werden. Zitat: „Jetzt mach endlich den Mund auf, sonst kommt der Doktor mit einer großen Spritze.“
Doch. Ja. Das gibt es im Jahre 2018.