Impfen in Apotheken – dieses Thema griff die Deutsche Apotheker Zeitung passend zu der europäischen Impfwoche wieder auf. Wie sieht es bei unseren europäischen Nachbarn aus? Warum wird in Deutschland noch immer diskutiert anstatt geimpft?
Während in Deutschland noch immer diskutiert wird, ist das Impfen in Apotheken in anderen europäischen Ländern längst etabliert. In Irland dürfen Apotheker seit 2011/2012 Impfungen durchführen, in Großbritannien bereits seit 2002. Auch bei unseren Nachbarn in der Schweiz wurde 2015 eine „vorbehaltliche“ Genehmigung erteilt, unter der Voraussetzung, dass die Apotheker vorher an entsprechenden Fortbildungen teilnehmen.
Der zusätzliche Service scheint auch bei den Bürgern gut anzukommen. Eine Umfrage unter den Geimpften ergab durchweg positive Rückmeldungen und große Zufriedenheit. Zusätzlich zum persönlichen Nutzen konnte in den teilnehmenden Ländern allgemein ein Anstieg der meist noch mangelhaften Immunisierungsrate verzeichnet werden.
Zum Thema gibt es unterschiedliche Meinungen. Apothekerin und Vloggerin Ann-Kathrin Kossendey-Koch sieht die Problematik vor allem in der Regelung der Honorierung und dem fehlenden Verständnis der Ärzte:
Vorteile und Hindernisse, auch in Apotheken die Impfmöglichkeit einzuführen, eröffnen also die Frage: Woran scheitert das Thema in Deutschland?
Zum Artikel der Deutschen Apotheker Zeitung geht’s hier:
http://redirect.doccheck.com/deutsche-apotheker-zeitung_EU-Impfwoche