Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe erkranken 20 Prozent aller Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Depression. Aber die Anzahl der Therapieplätze reicht bei Weitem nicht aus.
In diesem Zusammenhang stellen sich einige Fragen, zu denen Prof. Ulrich Voderholzer im Blog Psychosomatik Online interessante Beiträge liefert:
Haben Depressionen wirklich zugenommen?
Macht unsere Gesellschaft uns krank? Oder werden Depressionen mittlerweile häufiger diagnostiziert? An dem Mangel an Therapieplätzen ändert das wenig, aber dieses Hintergrundwissen hilft bei der Einschätzung der Lage. Prof. Ulrich Voderholzer liefert interessante Einblicke:
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Therapie oder Tablette?
Ist die Diagnose "Depression" gestellt, kommt gleich die nächste Frage: Was hilft jetzt besser - eine Psychotherapie oder Psychopharmaka? Oder besser beides? Tabletten zu nehmen, scheint eine einfache Lösung des "Problems" zu sein, aber hilft das auch langfristig? Prof. Voderholzer sichtet Studien und berichtet über seine langjährigen Erfahrungen in der Behandlung von Depressionspatienten.
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Antidepressiva - wie viel ist zu viel?
Das ist eine provokante Frage, denn so leicht kann das Urteil "Zu viel!" selten gefällt werden. Psychotherapeuten und Ärzte sind hier gefordert, nicht nur individuell die Dosis abzustimmen, sondern die Patienten einzubeziehen und aufzuklären. Worauf es genau ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag:
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