Menschen verändern sich im Laufe ihres Lebens - aber die Anzeichen einer Depression sind (fast) immer dieselben. Müssen Therapeuten dann trotzdem auf das Alter der Patienten Rücksicht nehmen? Ja, findet Dr. Gernot Langs. Gerade ältere Patienten haben andere Erwartungen, bringen viel Lebenserfahrungen und oft auch kognitive Einschränkungen mit. All das sollte in der Behandlung ihrer Depression eine Rolle spielen.
Essentiell ist es, die Hemmschwelle möglichst niedrig zu gestalten, denn Studien haben ergeben, dass besonders Menschen ab 55 Jahren sich mehr als Jüngere scheuen, überhaupt psychotherapeutische Hilfe zu suchen.
Worauf es während der Therapie älterer Depressionspatienten ankommt, lesen Sie bei Psychosomatik Online.