Krampfadern und Besenreiser sind nicht nur kleine kosmetische Makel – Venenleiden können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Eine rechtzeitige Behandlung kann vorbeugen und mildern.
Geschwollene, schwere oder müde Beine kennt so gut wie jeder. Auch Besenreiser und Krampfadern sind häufig vorkommende „Schönheitsmakel“. Selten wird diesen Symptomen große Bedeutung beigemessen, aber sie können Anzeichen für Venenerkrankungen sein, die bei zu spätem oder Nicht-Erkennen fatal enden können. Über Veränderungen des Lebensstils, das Tragen von Kompressionsstrümpfen und der ergänzenden Verabreichung von Arzneimittel und Salben lässt sich viel im Vorfeld mildern oder vermeiden. Testen Sie hier den Zustand Ihrer Venen.
Folgende Tipps haben sich bewährt:
Bewegung im Alltag
Ausreichende Bewegung im Alltag stellt viele vor eine Herausforderung, in dem wir regelmäßig bis zu zehn Stunden am Schreibtisch sitzen, im Geschäft stehen oder hinter dem Lenkrad verbringen… Was also tun, um die Beine aktiv zu halten und Schwung in den Blutkreislauf bringen? Im Alltag können kleine Veränderungen bereits die Venenaktivität ankurbeln: Nehmen Sie öfter am Tag das Treppenhaus statt den Aufzug, oder legen Sie ein Stück des Arbeitsweges zu Fuß statt mit Auto oder U-Bahn zurück. Wer dennoch lange Perioden am Stück sitzt, sollte mit den Füßen wippen und regelmäßig aufstehen.
Sport ist ein wesentlicher Faktor zur Prävention von Venenleiden – dabei muss man auch nicht wählerisch sein: Ob Yoga, Beingymnastik, Wandern, Schwimmen, oder Ballsport, die Palette an Möglichkeiten ist breit. Durch Bewegung fließt das Blut wieder schneller zum Herzen zurück und der Druck im Bein verringert sich. Wer aber bereits unter Venenproblemen leidet, sollte Sportarten meiden, welche hohen Druck auf die Venen ausüben. So fließt beispielsweise beim Laufen oder Radfahren verstärkt Blut ins Bein, es kann anschwellen und zu Problemen führen. Gänzlich abzuraten ist aus diesem Grund von intensivem Krafttraining.
Das Geheimnis des roten Weinlaubs…
Lange hat man gerätselt, warum Bauern aus den Weinbauregionen Frankreichs fast nie unter Venenbeschwerden leiden, bis man auf ein lange gehütetes Geheimnis der Volksmedizin stieß. Bei französischen Winzern war es üblich, das rote Weinlaub, das in großen Mengen bei der Weinlese anfällt, zu sammeln und daraus Aufgüsse und breiartige Umschläge herzustellen. Die Aufgüsse wurden in Flaschen gefüllt und regelmäßig in kleinen Mengen eingenommen. Der Brei aus Weinlaub diente zur örtlichen Behandlung geschwollener, schmerzender Beine – mit großem Erfolg.
…sind: Flavonoide!
Verantwortlich für die Heilwirkung sind die im Weinlaub enthaltenen Flavonoide, die entzündungshemmend sind und Ödemen vorbeugen. Sie finden sich in einigen Lebensmitteln und können zusätzlich medikamentös verabreicht werden (zur oralen Einnahme oder zur äußeren Anwendung in Form von Salben, Gels o.ä.). Flavonoide sind ein komplexes Gemisch bioaktiver, pflanzlicher Schutzstoffe. Sie haben eine abschwellende Wirkung. Die Einnahme oder Anwendung ist daher besonders in frühen Stadien der Venenerkrankung empfehlenswert.
Flavonoide…
Antistax® enthält den Extrakte des roten Weinlaubs, welcher dabei helfen kann, die Symptome einer CVI wie geschwollene Beine (Ödeme), Krampfadern, müde, schwere Beine und Schmerzen in den Beinen zu lindern. Mehr über Venenleiden und ihre Behandlung erfahren Sie unter: www.antistax.at
Fachkurzinformation: Antistax® 360 mg - Filmtabletten
Über Wirkungen und unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 Filmtablette enthält 360 mg Trockenextrakt aus rotem Weinlaub (Extr. Vitis viniferae rubrae sicc.), Verhältnis Ausgangsdroge zu Extrakt 4 6:1. Der Extrakt aus rotem Weinlaub enthält bis zu 6 % pharmakologisch bedeutsame Flavonoide. Liste der sonstigen Bestandteile Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, wasserfreies Calciumhydrogenphosphat, hochdisperses Siliciumdioxid, Crospovidon, Magnesiumstearat; Tablettenüberzug: Hypromellose, Glyceryltristearat, Talkum, Farbstoffe: Titandioxid (E171), Eisenoxid rot (E172); Anwendungsgebiete: Chronisch venöse Insuffizienz Grad I und II; Schwellungen der Füße und Unterschenkel; Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Trockenextrakt aus rotem Weinlaub oder einen der sonstigen Bestandteile. Zulassungsinhaber: Boehringer Ingelheim RCV GmbH & Co KG, Dr. Boehringer-Gasse 5 - 11, 1121 Wien. VERSCHREIBUNGSPFLICHT / APOTHEKENPFLICHT: Rezeptfrei, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e Mail unter MEDmedicalinformation.AT@boehringer-ingelheim.com. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016
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