Wenn die Haut verletzt ist, können Bakterien eindringen und eine Wundrose oder eine Phlegmone hervorrufen. Bei beiden Infektionen schwillt die Haut an, wird rot und schmerzt.
Eine Wundrose – auch Erysipel genannt – betrifft meist nur die oberen Hautschichten, eine Phlegmone reicht in der Regel tiefer ins Gewebe. Wenn sie frühzeitig und richtig behandelt werden, heilen sie meist ohne Folgeschäden aus. Unbehandelt können sie dagegen zu manchmal ernsten Komplikationen führen.
Beide Erkrankungen werden in der Medizin auch als „Zellulitis“ bezeichnet, dem Fachbegriff für Infektionen der Haut und des darunterliegenden Gewebes. Er hat aber nichts mit der harmlosen „Cellulite“ (umgangssprachlich „Orangenhaut“) zu tun.
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