Jeder Mensch ist manchmal ängstlich oder hat wirkliche Angst. Wenn Gefahr droht, etwa im Straßenverkehr, hat Angst eine wichtige Schutzfunktion: Sie versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, damit er schnell reagieren kann. Aber auch Sorgen und Ängste um die Zukunft, die Arbeit oder die Familie können schützen: Zum Beispiel davor, unvorsichtig zu handeln und in eine schwierige Lage zu geraten.
Wenn solche Ängste jedoch überhandnehmen, können sie zu einer Belastung werden. Manche Menschen kommen irgendwann im Leben an einen Punkt, an dem sie sich ständig und über alles Mögliche Sorgen machen. Wenn Ängste alles überschatten und gar nicht mehr verschwinden, hat sich möglicherweise eine generalisierte Angststörung (GAS) entwickelt. Wer diese Angststörung hat, weiß meistens, dass seine Ängste ein normales Maß überschreiten, kann sie aber nicht kontrollieren. Es ist schwer, aus diesem Zustand herauszukommen. Verschiedene Behandlungen können aber dabei helfen.
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