Beim Vorhofflimmern sind die Signale, die dem Herzschlag den Takt vorgeben, gestört. Das Herz schlägt unregelmäßig und oft zu schnell. Es kann dann nicht mehr so viel Blut in den Körper pumpen. Dies kann zu spürbaren Beschwerden wie Herzklopfen oder Mattigkeit führen.
Vorhofflimmern ist meist die Folge einer anderen chronischen Erkrankung, wie zum Beispiel einer koronaren Herzkrankheit oder eines Bluthochdrucks. Manchmal bleibt die Ursache aber auch unklar.
Das Vorhofflimmern ist die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen. Es ist zwar nicht unmittelbar lebensbedrohlich, erhöht aber das Risiko für Schlaganfälle und kann auf Dauer das Herz schwächen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Beschwerden zu lindern und das Risiko für Schlaganfälle zu senken. Die meisten Menschen können trotz Vorhofflimmern ein normales Leben führen.
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