Von 9. bis 12. Mai findet in Berlin der Diabetes Kongress statt, den jährlich um die 7.000 Teilnehmer besuchen. Auch die DocCheck News werden gemeinsam mit einem Experten vor Ort sein und mit Diabetologen über neue Erkenntnisse und Zukunftsprognosen sprechen.
Zum 53. Mal treffen sich im Mai Experten auf dem Diabetes Kongress. Über den Diabetes zu sprechen, ist wichtig: Laut WHO sind weltweit rund 422 Millionen Menschen zuckerkrank. In Deutschland leiden 6,7 Millionen Menschen an Diabetes, täglich kommen mehr als 1.000 Neudiagnosen hinzu, heißt es im Gesundheitsbericht 2018.
Das diesjährige Motto: „Wissenschaft und klinischer Fortschritt – gemeinsam in die Zukunft“. Es geht also vor allem darum, wie man die Bereiche Früherkennung, Diagnose, Behandlung sowie das Sammeln von Daten verbessern und modernisieren kann.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang des Patienten mit der Stoffwechselkrankheit: Das Leben mit Diabetes soll so mühelos wie möglich sein. Das kühne Ziel der Forschung ist ein Leben ganz ohne Diabetes – und zwar für alle. Daran wird im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) täglich gearbeitet.
Die DocCheck News werden mit Diabetologen über aktuelle Studienergebnisse, Leitlinien und ungelöste Probleme sprechen. Was kann man dagegen tun, dass es zwar immer mehr Diabetiker, aber immer weniger Diabetologen gibt? Warum wird es nichts mit dem Diabetesregister? Wird Isoglucose in Europa ein neuer Risikofaktor für Neuerkrankungen? Welcher Ansatz in der Diabetes-Technologie wird sich langfristig durchsetzen? Welche Rolle kann Telemedizin in der Diabetes-Therapie spielen?
Das sind Fragen, die wir Kongressteilnehmern vor Ort stellen möchten.