1. Anlage des Pneumoperitoneums – Trokarpositionierung
Die Haut wird in der Medianen ca. 3 cm cranial des Nabels inzidiert, der Kameratrokar T1 über eine Minilaparotomie in die Bauchhöhle eingebracht und das Pneumoperitoneum angelegt. Nach orientierender Inspektion der Bauchhöhle erfolgt das Einbringen der Arbeitstrokare (T3, T4, T2) unter Sicht.
Bemerkung:
Die Gefahr der Verletzung großer intraabdomineller Gefäße durch Verwendung einer Veress- Kanüle zur Anlage des Pneumoperitoneums ist zu berücksichtigen.
Der Patient wird in Rechts-Seitenlage gebracht. Es werden nun die embryonalen Adhäsionen zwischen Peritoneum und Sigma in Richtung auf die linke Flexur auf der Gerota’schen Faszie disseziert. Der linke Ureter und die linksseitigen Iliakalgefäße müssen hierbei eindeutig identifiziert werden.
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