1. Prinzip
Bei der hoch-hilären Hepatico-Jejunostomie nach Hepp-Couinaud erfolgt die Anastomose der Rouxschen Jejunumschlinge mit dem extrahepatischen Ductus hepaticus sinister Seit-zu-Seit. Diese hohe Form der biliodigestiven Anastomose wählt man bei Stenosen, die bis an die Bifurkation reichen aber erhaltenem Konfluens.
Ansonsten gleicht die Operationstechnik der Anastomosentechnik, biliodigestiv, klassisch
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es sollte eine möglichst weite Anastomosenöffnung geschaffen werden
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Die Naht mit einreihig allschichtigen Einzelknopfnahtreihen sollte primär dicht sein
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eine exakte Adaptation von Galle- und Darmschleinhaut muss angestrebt werden.
bitten nutzen Sie den nachstehenden Link, um den gesamten Lehrbeitrag zu sehen:
https://www.webop.de/Allgemein-und-Viszeralchirurgie/Hepatobiliaere-Chirurgie/Anastomosentechnik-biliodigestiv-nach-Hepp-Couinaud
2. Exploration
Nach zirkulärer Freipräparation des Gallenganges erfolgt das Absetzen des Ductus hepaticus im Bereich des Leberhilus. Hier lassen sich bereits die beiden Lumina des Ductus hepaticus dextra und sinistra darstellen. Ein Segment des Gallenganges wird entfernt, das duodenalseitige Ende des Ductus choledochus wird mit fortlaufender Naht (Vicryl® 3-0) übernäht. Im Bereich des abgesetzten hilären Gallenganges erfolgt die subtile Blutstillung mit 6-0PDS.
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